









Langendorf
1025 stand hier schon eine Kirche.
Im 14. Jahrhundert folgte eine kleine gotische Kirche.
Der Chor dieser Kirche ist das heutige Turmuntergeschoss.
1901 baute die Gemeinde den Turm auf nun 48m.
1825-1830 wurde die neue Kirche erbaut.
1423 war Langendorf Mutterpfarrei für Fuchsstadt, Westheim, Feuerthal, Elfershausen, Trimberg und Machtilshausen.
Engenthal gehörte damals zur Mutterpfarrei Euerdorf.
Die Kirche der Hochaltar der Taufstein, die Kanzel, der Beichtstuhl und das Orgelgehäuse sind im klassizistischen Stil geschaffen.
Der Hochaltar wurde in Donnersdorf gefertigt.
Der linke Seitenaltar stammt aus der Greiffenclau-Kapelle in Würzburg. Der barocke rechte Seitenaltar ist von der ehemaligen Augustinerkirche, auch aus Würzburg, hierher gekommen.
Die Figuren und Bilder stellen im Uhrzeigersinn von der Kanzel angefangen folgende Heiligen dar: den Hl. Johannes (Apostel), das Altarblatt mit Auszug die Krönung Mariens, dann die Figur der
Hl. Philipus, im Chor links der Hl. Wendelin, der Hl. Aqulinus, der
Hl. Vitus (Kirchenpatron), dann der Hl. Joachim, eine barocke Strahlenkranz-Madonna, oben im Auszug die Hl. Dreifaltigkeit, weiter rechts die Mutter Anna, der Hl. Kilian, der Hl. Leonhard, der Hl. Josef. Am rechten Seitenaltar die Hl. Barbara, das Altarblatt mit dem Hl. Sebastian, im Auszug die Hl. Katharina und rechts die Hl. Appolonia.
1938 wurde die neue Orgel von der Firma Weise angeschafft.
Wie der 'Zeigefinger Gottes' ragt weithin sichtbar der Turm unserer Pfarrkirche St. Vitus über die Dächer von Langendorf hinaus.
Urkundlich wurde Langendorf im Jahre 772 unter der Bezeichnung „wintgraba“ erstmals erwähnt, was soviel bedeutet wie Weidefeld oder Hütewiese. Anlass dafür war eine Schenkung von Langendorfer Liegenschaften des Priesters Burgarad an das Kloster Fulda. Tatsächlich reicht die Geschichte der Ansiedlung aber bis weit in die Keltenzeit zurück.
Die Anfänge unseres Gotteshauses gehen auf das Jahr 1025 zurück, wie Sie am Grundstein nachlesen können, der sich außen rechts neben dem Haupteingang befindet.
Blickfang der Kirche ist der 48m hohe Turm, der seine jetzige Höhe und Form allerdings erst im Jahre 1901 erhielt. Der ursprüngliche Turm reichte nur bis zur Brüstung und wirkte zu klein im Vergleich zu dem zwischen 1825 und 1830 wesentlich vergrößerten Kirchenschiff. Im unteren Teil des Turmes befindet sich mit einem gotischen Gewölbe aus dem 14. / 15. Jahrhundert der älteste Teil der heutigen Kirche. Dieses Gewölbe bildete den Chorraum der alten Kirche, die etwa die Ausmasse des Chorraumes der heutigen Kirche hatte.
Am Hauptportal der Kirche empfangen Sie Petrus und Paulus.
Der Kirchenbau, Hochaltar, Kanzel, Beichtstuhl und Taufstein vertreten den späten Klassizismus. Der Hochaltar wurde in Donnersdorf angefertigt.
Zwischen 6 korinthischen Säulen sehen Sie von links nach rechts 4 Holzfiguren: die Heiligen Vitus, Joachim, Anna und Kilian. Über den Hochaltar halten 4 Voluten den Baldachin als eine riesige, kunstvoll gefertigte Krone. Oberhalb des Tabernakels erkennt man im Strahlenkranz die Mutter Gottes mit Kind, darüber die Heiligste Dreifaltigkeit.
Der linke Seitenaltar stammt aus der ehemaligen Würzburger Greifenklau-Kapelle, die der Fürstbischof Johann Philipp von Greifenklau (1699-1719) errichten ließ. Der Altar hat 6 kanelierte Säulen mit geradem Gebälk und einen gebrochenen Giebel. Die Seitenfiguren verkörpern die Namenspatrone des Fürstbischofs, nämlich links Johannes und rechts Philippus. Oben im Auszug hält die Heilige Dreifaltigkeit die Krone für die auf dem Altarbild dargestellte Mutter Gottes bereit.
Der barocke rechte Seitenaltar wurde aus der 1824 profanierten Augustinerkirche in Würzburg in unsere Kirche gebracht. Das Altarbild zeigt den Heiligen Sebastian mit seiner Pflegerin (hl. Irene). Oben im Auszug erkennt man das von Rokoko-Muschelwerk eingerahmte Bild der Heiligen Katharina. Rechts steht die Figur der Heiligen Apollonia, links die der Heiligen Barbara.
Alle Bilder der Seitenaltäre wurden von Andreas Leimgrub 1859 in Würzburg gemalt. Um 1825 fertigte der Künstler Schäfer die Kanzel in Karlstadt. Am Kanzelkorb befinden sich drei Büsten, welche die drei in der Antike bekannten Erdteile (Europa, Afrika und Asien) symbolisieren; in den Reliefs sind die Evangelisten dargestellt. Über dem Schalldeckel halten Engelsputten das Kreuz und die Gesetzestafeln.
Den Anker als Zeichen der Hoffnung hält ein kleiner Engel über den Beichtstuhl.
Das große Deckengemälde stellt Marias Himmelfahrt dar. In den vier Eckmedaillons befinden sich die vier Evangelisten, im Medaillon über der Kanzel der Heilige Vitus und gegenüber der Heilige Kilian. Die beiden kreuztragenden Engel rechts im Chor standen an der Chorapsis, ihre Stelle nimmt seit 1952 (die von Herrn Ruppert in Hammelburg geschnitzte und von Herrn Benkert in Sulzthal gefasste Mutter Gottes ein. Rechts von den Engeln steht die Figur des Heiligen Josef und links eine Wendelinusfigur. An der linken Chorwand vorne ist die Figur des Heiligen Aquilinus und hinten die des Heiligen Wendelin angebracht.
Am Treppenaufgang zur Empore befindet sich die Darstellung “Maria vom guten Rat“.
Über die Herkunft der Kreuzwegstationen ist nichts bekannt.
Die jetzige Orgel wurde durch eine Orgelbaufirma in Plattling im Jahre 1936 erstellt.
Das Gotteshaus wurde einschließlich des Turmes in den 90er Jahren innen und außen renoviert. Ebenso wurde das Pfarrhaus nach einem ökologischen Gesamtkonzept umgestaltet und renoviert. Die Gläubigen können so in ihrem Gemeindeleben für Gebet, Fest und Feier auf eine gute Infrastruktur bauen.
Taufstein
Pfarrer Sahlender notierte in der Kirchenrechnung: 'Am 9. August 1851 wurde der neue Taufstein in die hiesige Pfarrkirche gebracht. Der Stein ist aus dem Steinbruch zu Wermerichshausen; Bildhauer und Maler Michael Arnold in Münnerstadt fertigte ihn für 100 Gulden rhn'.
Der Taufstein im römisch-griechischen Stil (Spätklassizismus) stellt im Relief die Taufe Jesu im Jordan dar.
Beim Betreten unserer Pfarrkirche wird der Blick nicht nur auf den Altar, sondern auch auf den Taufstein im Mittelgang gelenkt.
Der Taufstein steht im Kirchenschiff, inmitten der Gemeinde. Er ist somit - wie auch das Kreuzzeichen - ständige Erinnerung an die eigene Taufe. Zugleich besteht eine Art unsichtbare Verbindungslinie zwischen dem Taufstein (im Grunde noch im Eingangsbereich der Kirche) und dem Altar (im Chorraum der Kirche).
Mit der Taufe wird ein Mensch in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Diese Gemeinschaft der Christen (z.B. unsere Pfarrgemeinde) ist aber maßgeblich von der gemeinsamen Feier der Eucharistie bestimmt. Wir gelangen‚ also auf unserem Glaubensweg von der Taufe, dem Beginn unseres christlichen Lebens (Taufstein), zur Feier der Eucharistie, dem immer wiederkehrenden Zeichen und Mittelpunkt der Gemeinschaft (Altar).
Erklärung der Symbole:
Die Geschichte Gottes mit den Menschen besteht aus dem Alten Bund, der in Jesus Christus in den Neuen Bund überging.
Diese beiden Teile werden jeweils durch zwei Medaillons auf dem Taufsteindeckel versinnbildlicht. Die Verbindung der beiden Teile durch Jesus wird durch die Abbildung auf dem eigentlichen Taufstein dargestellt.
Das Auge Gottes (Alter Bund)
Im Dreieck ein Auge. Das meint: Gott schaut seine Schöpfung an. Obwohl er für sich vollkommen ist und niemanden braucht, läßt er sein Werk nicht allein. Er bleibt der Schöpfung zugewandt, vor allem uns Menschen. Keiner ist ihm gleichgültig.
Mancher hat Angst, weil er an das Auge des strafenden Gottes denkt. Aber wir sollten uns freuen, daß Gott uns immer anschaut. Denn er liebt uns. Wir sind seine Kinder.
Der Regenbogen (Alter Bund)
Diese Zuwendung Gottes zu den Menschen wird im Regenbogen recht deutlich, denn der Regenbogen ist ein Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen. Jeder kennt die Geschichte von Noah, wie er in der Arche gerettet wurde. Nach der großen Flut schloß Gott mit Noah einen Freundschaftsbund. Wenn wir einen Regenbogen sehen, sollen wir daran denken, daß Gott unser Freund ist, und zwar ein treuer Freund. Nur wir Menschen brechen immer wieder die Treue. So ist der Regenbogen auch eine Mahnung an uns, treu in der Freundschaft zu Gott zu stehen.
Die Taufe im Jordan (Übergang zum neuen Bund)
Propheten mußten in der Geschichte Israels immer wieder an den Bund mit Gott erinnern. Auch Johannes der Täufer ruft zur Taufe, zur Umkehr und Buße auf. Jesus stellt sich bewußt unter diesen Anspruch, obwohl er in seinem Erlösungswerk den Alten Bund mit Gott erneuert.
Die Taube
Die Taube ist das bekannteste Symbol für den Heiligen Geist. Wenn wir die Geschichte lesen, wie Johannes Jesus im Jordan taufte, dann fällt uns ein Wort aus der Schöpfungserzählung ein:
'Der Geist Gottes schwebte über den Wassern.' Darum nennen wir ihn auch den Schöpfergeist. Jesus ist der Sohn Gottes, der das Antlitz der Erde erneuert hat. Darum schwebte am Jordan der Geist über ihm. Bei der Taufe wird dieser Geist auf den Täufling herabgerufen.
Das Wasser
Ohne Wasser kein Leben! Ohne Nahrung können wir mehrere Wochen leben, ohne Wasser keine zehn Tage. Alles Leben kommt aus dem Wasser. Im Fruchtwasser wuchsen wir die ersten neun Monate heran. In dieses lebensspendende Wasser wurden wir in der Taufe eingetaucht, d.h. in Gott, den Spender allen Lebens. Wir erhielten ein neues Leben, das Leben Gottes durch Christus aus der Hand der Kirche. Wasser aber kann auch Leben vernichten. So sind wir in der Taufe mit Christus gestorben und zugleich auferweckt.
Durch die Wellenlinien zwischen den Medaillons wird also die lebensspendende Kraft Gottes seit Anbeginn und das neue Leben durch die Taufe symbolisiert.
Das Lamm Gottes (Neuer Bund)
Wir sehen ein Lamm mit der Todeswunde. Ein kleines, hilfloses Tier, das sich nicht wehrt, wird getötet. Damit ist Jesus gemeint. In ihm ist das Osterfest der Juden erfüllt. Sie schlachteten das Osterlamm als Zeichen der Rettung. Wir sagen: “Christus ist unser Osterlamm.' Und von seinem Kreuzestod sagen wir: 'Wie ein Lamm wurde er zur Schlachtbank geführt.' Und schon Johannes der Täufer sagte von Jesus: 'Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.' Ein wichtiges Gleichnis: Jesus hat für uns sterben müssen, um uns das Leben zu erwerben. Von seinem Fleisch und Blut leben wir.
Das schwache kleine Lamm aber ist in Wirklichkeit der König. Es ist nicht tot, es lebt und herrscht.
Der Weinstock (Neuer Bund)
Jeder von uns kennt die Weinstöcke in unseren Weinbergen. Aber vielleicht haben wir auch schon ein Haus gesehen, das von einem Weinstock mit vielen tausenden von Rebzweigen begrünt wird. So können wir uns die Erdkugel vorstellen, über die sich ein einziger Weinstock ausbreitet. Da haben wir die beste Vorstellung von dem ‚ was Jesus meint, wenn er sagt: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Rebzweige.
Aus den Wurzeln steigt der Lebenssaft in jede einzelne Rebe, ohne diese Verbindung würde sie verdorren. Seit unserer Taufe sind wir eine Rebe, die mit dem Weinstock Jesus verbunden ist. Er sagt: 'Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch.'
Auf unserem weiteren Glaubensweg werden wir dann aber nicht nur von Jesus 'versorgt', sondern sollen als Teil des Weinstockes (also der Kirche) zu seinem Fortbestand und Gedeihen beitragen.
Wir wünschen allen Besuchern unseres Gotteshauses und auch allen Wanderern und Vorbeifahrenden, dass unsere Kirche mit dem markanten 'Zwiebelturm' Ihnen den Weg in alle gewünschten Richtungen zeigt.

175 Jahre neue Pfarrkirche Langendorf
Dieser Vortrag wurde beim Pfarrfest am 19. Juni 2005 in der Pfarrkirche Langendorf von Otmar Pfister gehalten.
- Beiträge zur Geschichte der Pfarrei -
In einem Langendorfer Hausbuch aus dem 19. Jahrhundert habe ich folgenden Eintrag gelesen:
„Am 17. Juli 1830 ist die neue Kirch zu Langendorf eingeweihet wordten und auch gefirmet wordten. Die Zeremonien haben 4 Stunden gedauert. Es hat gedauert bis halb 2 Uhr.“
Der Grundstein unserer Kirche trägt die Jahreszahl 1025, die auf die Erbauung einer Kirche - wahrscheinlich der ersten - in Langendorf schließen lässt.
Langendorf als Urpfarrei
Nachdem lange Zeit die Urpfarrei Hammelburg mit ihrer vor 740 erbauten Martinskirche das einzige kirchliche Organisationszentrum im Saalegau gebildet hatte (1), finden sich im späten 8. Jahrhundert Saale aufwärts die Urpfarreien Langendorf und Euerdorf, die durch Stiftungen an Fulda als Mittelpunkte der kirchlichen Organisation des Saalegaues bekannt sind. (2)
So führt Langendorf seine erste urkundliche Erwähnung auf einen Eintrag im Codex Eberhardi zurück. In dieser von dem Fuldaer Mönch Eberhard im 12. Jh. angefertigten Handschrift, die sich auf etwa 400 Jahre alte Pergamente beruft, steht aus dem Lateinischen übersetzt unter dem 17. Januar 772:
„Der Priester Burgarad schenkt dem Kloster unter dem Vorbehalt lebenslänglichen precarischen Niesbrauches eine Hufe zu Herschfeld und zu Nüdlingen sowie seine Liegenschaften zu Langendorf“. (3)
Diese erste urkundliche Erwähnung, wie auch weitere in den folgenden 50 Jahren verdanken wir Aufzeichnungen des Klosters Fulda über Schenkungen. Dies war ja auch die Zeit der Christianisierung im Zuge der fränkischen Landnahme am Beginn des 8. Jahrhunderts. Schließlich gründete Bonifatius 742 die Diözese Würzburg und schon 50 Jahre vorher predigten Kilian und seine Gefährten in Franken.
Was war nun eine „Urpfarrei“? Sie war der Schwerpunkt der frühen kirchlichen Organisation und zugleich Siedlungsmittelpunkt. Sie strahlte von einzelnen Punkten aus und erfasste wohl die grundherrschaftlich zusammengehörigen Siedlungen, da in der Frühzeit die Grundherrschaft zunächst der Träger der Pfarrorganisation war. Von Urpfarreien kann also auf Herrschaftszentren geschlossen werden. (4)
Um Langendorf gruppierten sich die Orte Elfershausen, Trimberg, Machtilshausen, Fuchsstadt, Westheim,(5) und als Besonderheit - das gab es nämlich nur bei drei Urpfarreien im Grenzgebiet zwischen dem Hochstift Würzburg und dem Hochstift Fulda - um 1475 nachgewiesen, die fuldische Filiale Feuerthal der würzburgischen Pfarrei Langendorf.(6)
Engenthal gehörte dagegen bis vor wenigen Jahren zur Pfarrei Euerdorf.
Elfershausen wurde 1578 unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn zur selbständigen Pfarrei mit der Filiale Trimberg erhoben. Der Text der entsprechenden Verfügung beginnt mit den Worten:
„Im Namen der allerheiligsten und ungeteilten Dreifaltigkeit:
Julius, Bischof von Würzburg und Herzog von Ostfranken entbietet allen Christgläubigen, die diese Zeilen lesen, Gruß und Segen im Herrn zur ewigen Erinnerung.
Für einen wachsamen Bischof und wahren Hirten geziemt es sich, die ihm anvertraute Herde Christi nicht nur vor den reißenden Wölfen treu zu schützen, sondern auch das, was zum Glück, zur Wohlfahrt und Ausbreitung gehört, gewissenhaft zu verschaffen.“ (7)
Es wäre interessant, auch den weiteren Text vorzutragen, der sich insbesondere mit dem Vorschlagsrecht für die Besetzung der Pfarrei, der Niederlassungspflicht für den Pfarrer, der Festlegung des Unterhaltes durch Abtrennung der Filiale Trimberg und des Frühmeßbenefiziums Machtilshausen von der Pfarrei Langendorf befasst, würde aber andererseits den zeitlichen Rahmen sprengen.
Es scheint, als seien die Elfershäuser Pfarrkinder von den Langendorfer Pfarrern vorher nicht recht gut betreut worden und als seien sie der Mutterpfarrei völlig entglitten gewesen. Bei einer Visitation durch den Geistlichen Rat Dr. Typotius Joachimus ein Jahr später wurde nämlich festgestellt, dass es in Langendorf mit Pfarrer Cunradus Molitor 519 Kommunikanten waren, hingegen in Elfershausen mit Pfarrer Georgius Stahl bei etwas größerer Einwohnerzahl nur 90.(8)
Nachdem Langendorf 1635 im Dreißigjährigen Krieg fast völlig abgebrannt und auch der Pfarrer obdachlos geworden war, bezog er in Fuchsstadt Wohnung. Für seine seelsorgerischen Dienste bekam er von Fuchsstadt Holz.
1686 nach Langendorf zurückgekehrt, bestand er weiter auf diese „Holzzulage“. Die Fuchsstädter wehrten sich aber. Dieser Streit mündete in einen Prozess, der schließlich mit der Pfarreigründung 1744 in Fuchsstadt endete. (9)
Machtilshausen wurde 1863 zur Pfarrei erhoben. (10)
Heute gehört nur noch Westheim als Filiale zur Pfarrei Langendorf.
Allerdings gab es schon früher Kirchenbauten in den Filialorten, die in Elfers-hausen auf das frühe 14. Jahrhundert (11), in Trimberg auf 1381 (12) und in Fuchsstadt auf 1404 (13)datiert sind. In Machtilshausen gab es ab 1453 eine Pfarrkuratie und schon 1427 hatte der Amtmann von Trimberg die Frühmessner-Stelle in Machtilshausen gestiftet (14) und seinen Schloßkaplan in deren Genuss gesetzt.
Stifter des Frühmeßbenefiziums im Jahre 1541 in Langendorf war Adam Peter. (15)
Das Besetzungsrecht der Frühmesse stand dem Senior der Familie Peter zu. Es fällt auf, dass der erste Frühmessner in Langendorf ein Johann Peter war, der dann auch anschließend Pfarrer in Langendorf wurde.
Diese Familie Peter verdient es, besonders erwähnt zu werden.
Ein Heinrich Peter, 1391 in Langendorf gestorben, hatte fuldisches Lehen in Besitz. Die Verbindung zu den Benediktinermönchen in Fulda war sicherlich die Ursache dafür, dass sich die Peter, oder Petri, wie sie später in der Schweiz hießen, beizeiten der Buchdruckerkunst zugewandt haben. (16)
Sein Sohn Johann Peter wanderte, nachdem er in Mainz die Kunst „ohne Dinte und Federn zu schreiben“, gelernt hatte, nach Basel aus und war Begründer einer Buchdruckerdynastie. Er gründete 1488 den weltweit ältesten heute noch existierenden Verlag. (17) Unter seinen vielen Werken, die er, teilweise gemeinsam mit dem in Hammelburg geborenen Johannes Frobenius, gedruckt hat, will ich vor dem Hintergrund des heutigen Kirchenjubiläums nur wenige nennen:
eine elfbändige Ausgabe der Werke des Kirchenvaters Augustinus als erste Gesamtausgabe dieses Kirchenvaters eine sechsteilige lateinische Bibel
eine Kirchenrechtssammlung
Da ein solches Druckwerk eine Anschaffung war, die sich nur wenige leisten konnten, druckte er auch eine Bibel, die für kleinere Klöster, für weniger bemittelte Geistliche und für die studiosi, also für Studenten erschwinglich war.
Nach ihm wurde vor sieben Jahren die Volksschule in Langendorf benannt.
Weitere Sprosse der Peter wurden berühmte Buchdrucker und Verleger und arbeiteten beispielsweise mit Erasmus von Rotterdam und Hans Holbein zusammen. Andere wurden Äbte und Priore oder Superintendenten.
Die Petri beteiligten sich auf diese Weise an der Verbreitung und Vertiefung der christlichen Lehre.
Heinrich Petri erhielt 1556 von Kaiser Karl Adelsbrief und Wappen. (18)
Die Frühmeßstiftung, von der ich vorhin gesprochen habe, scheint es nicht lange gegeben zu haben, denn 50 Jahre später stand schon im Sal- und Lagerbuch von Rannungen ein Vermerk, wonach von der eingegangenen Frühmeßstiftung zu Langendorf kapitalisierte Grundzinsen „geneigtheit halber der Pfarrei Rannungen incorporirt und addiert wurden“. (19)
Anlässlich des Bischofsbesuches und der Visitation des späteren Kardinals Julius Döpfner im Jahre 1950 in Langendorf wurde von diesem eine Frühmesse wieder angeordnet, wobei auch Westheim an jedem ersten Sonntag im Monat eine Frühmesse zugestanden wurde.
St. Nikolaus-Bruderschaft
Ich habe vorhin von der Besonderheit der Filiale Feuerthal gesprochen. Es gibt noch eine Besonderheit in unserer Urpfarrei.
1437 stiftete Ritter Michael von Schwarzenberg und Seinsheim, Amtmann von Trimberg, die St.-Nikolai-Bruderschaft zu Euerdorf und Langendorf, eine Bruderschaft der 20 Priester des Saalegrundes. (20)
Diese Bruderschaft gibt es noch. Ihr Vermögen sind die Grundstücke an der Autobahn, auf denen die Fischteiche angelegt sind.
Gemeinde und Pfarrei
Die Geschichte der politischen Gemeinde oder des Gemeinwesens Langendorf ist untrennbar mit der Kirche verbunden. So unterstand Langendorf in der Zeit von 1279 bis 1806 im Amt Trimberg den Fürstbischöfen von Würzburg, die gleichzeitig Herzöge von Franken waren. Im Jahre 1122 übertrug der Bamberger Bischof seinen in Langendorf erworbenen Besitz an das von ihm gegründete Kloster Aura, (21) das 1113 geweiht worden war. Auch die damals einzige Mühle in Langendorf gehörte zum Lehen des Klosters.
Langendorf teilte die wechselvolle Geschichte des Grenzbereiches zwischen thüringischer und fränkischer Herrschaft, zwischen den Einflussbereichen der Fürstabtei Fulda und dem Fürstbistum Würzburg.
Langendorf in der Reformationszeit
Die Wirren der Reformationszeit gingen auch an unserer Heimat nicht spurlos vorüber. Hammelburg war bereits 1524, also ein Jahr vor dem Bauernkrieg, der neuen Lehre zugetan und verhandelte mit Martin Luther um einen protestantischen Prediger.
Nach einem Visitationsbericht aus dem Jahre 1592 scheint das ganze Amt Trimberg, das mehr als 20 Orte umfasste, protestantisch gewesen zu sein.
Der Vikar von Feuerthal hatte 9 Jahre lang nach der neuen Lehre gelehrt. Er wurde am 15. Mai 1576 abgesetzt und musste mit 9 kleinen Kindern abziehen.
Auch der Pfarrer von Langendorf fiel vom Glauben ab. Er habe später sein Weib verlassen. Zum Verständnis der damaligen Zeit sei gesagt, dass es um die Seelsorge nicht gut bestellt war. 1521 wurde ein Herr Wipert von Grumbach, 1525 ein Herr Thomas von Rieneck Besitzer der Pfarrei Langendorf. Diese adeligen Herren sorgten sich zwar um die Einkünfte der Pfarrei, die Seelsorge ließen sie hingegen verkümmern. Die von Würzburg eingesetzten Geistlichen fanden häufig in der Bevölkerung kaum noch Widerhall.
Dies änderte sich erst, als im Jahre 1592 mit Fürstbischof Julius Echter die beherrschende Gestalt der Gegenreformation auf ihren Amtssitz, die Trimburg, kam und von dort aus „die umliegenden Ortschaften der Religion halber examinierte“. Ihm verdankt ganz Franken und auch unsere Gegend die Rückkehr zum katholischen Glauben.
Die Religionswirren zu Beginn des 16. Jahrhunderts mündeten schließlich über den Bauernkrieg 1525 und den Markgräflerkrieg 1554 in den Dreißigjährigen Krieg von 1618 bis 1648 ein. Damit war sicher die größte Katastrophe verbunden, die Langendorf jemals ereilte.
Im Jahre 1635 um die Erntezeit wurde das Dorf vom schwedischen Kriegsvolk niedergebrannt. Nur drei Häuser blieben erhalten. Auch die Kirche und der Pfarrhof waren zerstört. Was nicht zerstört war, wurde geraubt.
Bei diesem Brand wurden auch alle Pfarrbücher und Urkunden zerstört, ein unersetzlicher Verlust. Erst ab 1653 gibt es deshalb für Langendorf Tauf-, Heirats- und Sterbebücher.
Langendorf lag 5 Jahre lang öde. Der Amtsschreiber von Langendorf hat darüber 1650 im Gemeindebuch einen erschütternden Bericht niedergeschrieben.
In diesem Jahr, da sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 60. Mal jährt, als viele Dörfer und Städte schweres Leid erfahren mussten, dürfen wir umso dankbarer sein, dass unser Dorf damals unversehrt blieb.
Abt Valentin Hendinger
Aus Langendorf stammte in damaliger Zeit der Abt Valentin IV, der 36 Jahre lang der Zisterzienser-Abtei Bildhausen vorstand. 1639, als das Kloster noch feindlich besetzt war, wurde er in der Sakristei der Pfarrkirche in Königshofen gewählt.
Die 16 Patres und Novizen waren zerstreut, so dass nur sechs an der Wahl teilnehmen konnten. (22)
Matern Reuß
Und noch einen Namen möchte ich ins Gedächtnis rufen. In den historisch statistischen Beschreibungen des Hochstifts Würzburg ist Matern Reuß genannt, der 1751 in Langendorf geboren wurde. Er trat als examinierter Arzt in den Benediktiner-Orden ein, studierte Theologie und wurde, nachdem er zum Priester geweiht worden war, im Alter von 29 Jahren ordentlicher Professor der Logik, Metaphysik und Praktischen Philosophie. Er sei der erste gewesen, der Kant‘sche Philosophie an den Katholischen Universitäten eingeführt habe.
Matern Reuß wird als christlicher Philosoph und philosophischer Benediktiner beschrieben.
Die Pfarrschule
Langendorf hatte als Mutterpfarrei eine Pfarrschule, die auch von den Kindern der Filialorte besucht wurde. Nach einer Aufzeichnung von 1669 im Archiv des Bischöflichen Ordinariats bestand diese Schule schon im Jahre 1614.
Das Schulhaus habe ein Stübelein, eine Küche, zwei Kämmerlein und zwei Bödelein gehabt. Im Winter seien ungefähr 28 Kinder zur Schule gegangen, zur Sommerzeit aber nur 8.
Um das Jahr 1700 scheint die Schule auf die Gemeinde übergegangen zu sein.
St. Vitus als Kirchenpatron
Unser Kirchenpatron ist St. Vitus. Wir wissen nicht, wann St. Vitus erstmals hier Kirchenpatron wurde. Fest steht jedoch, dass das Kirchenpatrozinium - im Volksmund bekannt als der „Dicke Tag“ - schon vor mehr als 400 Jahren eine bedeutsame Rolle spielte. In der Langendorfer Gerichtsverfassung von 1581 lautet der einleitende Satz:
„Sprechen wir zu Recht, dass auf St. Veits Abend um unsere Zeit ein jeder, der zu Langendorf ist oder da ankommt, frei Geleit haben soll bis auf den Kirchweihwelzentag, wo die Sonn zur Ruh geht, ohne die da frischen Mord getan haben, dieselben haben keine Befreiung.“
Der letzte Satz lautet:
„Man hält alle Jahr auf St. Veitstag ein frey Gericht“.
Bittprozessionen
Die Bittprozessionen am Markustag und an den Bitttagen führten schon früh nach Fuchsstadt und Elfershausen, später auch nach Machtilshausen. Sicher war die örtliche Nähe dafür entscheidend, wohin gewallt wurde, andererseits spielte wohl auch die frühere Zusammengehörigkeit in der Urpfarrei eine Rolle.
Allerdings war seit etwa 1830 die Kirche in Elfershausen zu sehr beschränkt. Im Elfershäuser Kirchenbuch steht: „Die Glieder der Prozessionen von Fuchsstadt und von drei Ortschaften der Pfarrei Langendorf konnten nicht in die Kirche, weder Predigt, noch Andacht hören.“
Da um dieselbe Zeit gerade die neue Kirche in Langendorf gebaut war, blieb der damalige Pfarrer Henke von da an am Markustag in Langendorf. Erst nachdem 1868 die neue Kirche in Elfershausen eingeweiht worden war, gingen ab dem darauf folgenden Jahr die Prozessionen aus Fuchsstadt und Langendorf wieder nach Elfershausen. Die Bittprozession nach Elfershausen ist abgesehen vom Flurgang die einzige, die bis in unsere Tage herüber gerettet worden ist.
Es muss früher noch eine Prozession gegeben haben, von der wir heute nur träumen können. Aus dem Jahr 1655 wird berichtet, dass der Pfarrer mit 16 Pferden und Reitern um die Grenze geritten sei.
Bildstöcke und Flurdenkmäler
Der Würzburger Professor Dünninger sagte 1952 in einem Sonderdruck zur Völkerkunde:
„Die Bildstöcke sind eine der großen Signaturen und Wahrzeichen der fränkischen Landschaft. Sie sind unlöslich mit ihr verbunden. Die Bildstöcke haben landschaftsgestaltende Kraft. Sie setzen in die Fluren und Dörfer geschichtliche Zeichen und geben geschichtliche Farbe in die Gemarkungen, auf Äckern, an die Straßen und in die Weinberge.“
Dies alles unterstreiche ich. Aber ich füge hinzu:
„Bildstöcke sind vor allem Zeugen gläubiger Gesinnung.“
Der älteste der gegenwärtig 29 Bildstöcke und Gedenksteine- und Kreuze in unserer Gemarkung wurde im Jahre 1611 geschaffen.
Er trägt neben den Namen der Stifter das Wappen des Fürstbischofs Julius Echter. Nur von fünf Bildstöcken im Altlandkreis Hammelburg sind ältere Daten bekannt.
Zwei davon stehen in der Gemarkung Fuchsstadt, einer in der Gemarkung Elfershausen, also in unserer Urpfarrei. Wichtiger erscheint mir jedoch, dass nicht nur Bildstöcke restauriert, sondern auch neue gestiftet werden.
In den vergangenen 16 Jahren wurden bei uns 8 Bildstöcke restauriert, zwei wurden durch neue ersetzt und drei wurden neu gestiftet.
Drei Fürstbischöfe
Dass aus dem Gebiet unserer Urpfarrei unmittelbar oder mittelbar drei Fürstbischöfe kommen, ist wohl den allerwenigsten bekannt.
Conrad von Trimberg (23)
Im Jahre 1266 wurde Conrad von Trimberg von einem Teil des Domkapitels zum Fürstbischof von Würzburg gewählt, während der andere Teil sich für Berthold von Henneberg entschied.
Nachdem Verwandte des unterlegenen Hennebergers mit bewaffneter Schar in das Bischofsamt in Würzburg eindrangen, kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen, die beide Parteien am 8. August 1266, dem Cyriakustag bei Sulzfeld am Main zum Entscheidungskampf zusammenführte. Conrad von Trimberg siegte.
Nachdem er sich seiner Sache aber nicht ganz sicher zu sein schien, reiste er nach Rom, um sich von Papst Clemens bestätigen zu lassen. Dies geschah auch. Während der Heimreise aus Rom verstarb er jedoch, angeblich an Gelbfieber.
Oder waren vielleicht die Henneberger das Gelbfieber?
Fürstbischöfe von Erthal
Als die fuldische Linie der Herren von Erthal schon ausgestorben war, gab es noch die fränkische Linie, die im Erthal‘schen Schloß in Elfershausen sesshaft war, da wo jetzt das Rathaus ist. Dort wurde Philipp Christoph von Erthal geboren. Er war als Oberamtmann in Lohr im diplomatischen Dienst des Fürstbischofs von Mainz. Während das Andenken an ihn verblasst ist, lebt das Andenken an zwei seiner Söhne weiter.
Friedrich Karl Josef
wurde Kurfürsterzbischof (kurz: Kurfürst) von Mainz und gleichzeitig Fürstbischof von Worms, wo er von 1775 bis 1802 regierte. Er hatte auch den Beinamen: Der vornehmste unter den Kurfürsten.
Franz Ludwig Karl Freiherr von Erthal (24)
erlangte als Fürstbischof von Würzburg und Bamberg von 1779 bis 1795 große Bedeutung. In der Würzburger Bischofs-Chronik ist er als „der größte Fürst, der je auf Frankens Bischofs- und Regentenstuhl gesessen ist“ bezeichnet.
Nach dem Tod des Fürstbischofs Adam Friedrich von Seinsheim wählten ihn die beiden fränkischen Domkapitel Würzburg und Bamberg zum neuen Fürstbischof und sein Bruder Friedrich Karl erteilte ihm die Bischofsweihe.
Er war ein großer Reformer, dem neben der Seelsorge vor allem die Verbesserung der Lebensverhältnisse seiner Untertanen am Herzen lag.
Kommen wir zurück nach Langendorf, denn die Seelsorge musste und muss ja vor Ort geschehen. Die lange Reihe der Seelsorger in unserer Gemeinde von 1292 bis heute ist wie die Baugeschichte in der Jubiläumsschrift enthalten oder sie wurde heute schon vorgetragen.
Nur zwei möchte ich nennen, an die sich noch die meisten Mitglieder unserer Pfarrgemeinde erinnern können.
Pfarrer Julian Breitenbach war hier Pfarrer von 1941 bis 1972, er war der erste Ehrenbürger der Gemeinde, und Pfarrer Gottfried Vollmuth von 1973 bis zu seinem Tode 1982.
Danach wurde der Pfarrer von Elfershausen auch als Pfarrer von Langendorf eingesetzt, zunächst Herr Pfarrer Erich Höfling und nun Herr Pfarrer Karl Feser.
Natürlich sind auch die Seelsorger nicht vergessen, die längere Zeit hier die Seelsorge versahen oder aushalfen. Ich nenne stellvertretend Herrn Monsignore Sebastian Spielmann, Herrn Pfarrer Dr. Kasimir Mokwa und Herrn Monsignore Stanislaus Mokwa sowie den seinerzeitigen Religionslehrer am Gymnasium in Hammelburg und heutigen Bischof von Speyer, Dr. Anton Schlembach und den seinerzeitigen Regens im Priesterseminar und heutigen Generalvikar, Dr. Karl Hillenbrand.
So wünschen wir uns in dem Jahr, da sich das Bestehen einer Kirche in Langendorf zum 980. Mal und die Weihe unserer gegenwärtigen Kirche zum 175. Mal jährt, dass die Pfarrhäuser in Elfershausen und Fuchsstadt noch lange mit Pfarrern besetzt bleiben werden, damit sich der Kreis von der einstmaligen Urpfarrei Langendorf zur beinahe deckungsgleichen Pfarreiengemeinschaft um Langendorf mit nur mehr einem Pfarrer nicht zu schnell schließen möge.
Quellen- und Literaturverzeichnis
(1) Wich, Historischer Atlas von Bayern, Brückenau, Hammelburg (HAB) S. 21
(2) ebenda 25
(3) Stengel, Fuldaer Urkundenbuch (FUB) S. 56
(4) HAB S. 20
(5) HAB S. 25
(6) Leinweber, Das Hochstift Fulda vor der Reformation S. 47, 63
(7) Warmuth, Pfarrei und Kirche Elfershausen 1578 - 1978 S 21 ff.
(8) ebenda S. 22
(9) 250 Jahre Pfarrei Fuchsstadt 1744 -1994 S. 8 ff.
(10) HAB S. 25, 181
(11) Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern Bezirksamt Hammelburg S. 41
(12) HAB S. 25A
(13) 250 Jahre Pfarrei Fuchsstadt 1744 - 1994 S. 13
(14) Göbel, Heimatgeschichte von Machtilshausen (1935) S. 8
(15) Kreisarchiv, Pfarreibeschreibung Langendorf
(16) Ursprung der Familie Petri und erste Niederlassung derselben S. 1
(17) Hieronymus, 1488 Petri - Schwabe 1988 S. E 2
(18) ebenda S. E 53 ff.
(19) Memmel, Zwölf Jahrhunderte Rannunger Geschichte (772 - 1972) S. 47
(20) Statuten der Nicolai-Bruderschaft
(21) Pater Götzelmann, Kloster Altstadt
(22) Rost, Geschichte der fränkischen Cisterzienser-Abtei Bildhausen S. 104 ff
(23) Fries, Chronik der Bischöfe von Würzburg fol. 206
(24) Gropp, Würzburger Chronik, Zweiter Band S.438 ff
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